Vaginaler Ultraschall
Die Tastuntersuchung des Unterleibs bietet nur einen groben Anhalt für Veränderungen. Insbesondere Geschwülste der Eierstöcke lassen sich nicht immer sicher erkennen. Veränderungen innerhalb der Gebärmutter wie Auffälligkeiten der Gebärmutterschleimhaut (Polypen) und des Gebärmutterkörpers (Myome) lassen sich durch die Tastuntersuchung gar nicht erfassen. Deshalb führen wir eine Ultraschalluntersuchung mit einer speziellen Scheidensonde durch, die eine deutlich höhere Sicherheit bietet. Findet sich tatsächlich eine Auffälligkeit am Eierstock oder an der Gebärmutter, beurteilen wir, ob eine Operation notwendig wird oder aber eine Kontrolluntersuchung ausreichend ist.
Brustultraschall = Mammasonographie
Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. In Deutschland zählen wir ca. 40.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Inzwischen gilt Brustkrebs als heilbare Erkrankung, Voraussetzung ist jedoch, dass diese in einem frühen Stadium erkannt wird. Mit dem hochauflösenden Ultraschall kann das Brustdrüsengewebe ohne Strahlenwirkung dargestellt und beurteilt werden. So lassen sich auch kleinste gutartige oder bösartige Veränderungen aufspüren noch bevor sie tastbar werden.
Dopplerultraschall
Die Dopplertechnik ist ein spezielles Ultraschallverfahren, um Blutgefäße und ihre Strömungen sichtbar zu machen. Bei Befunden in der Brust oder den inneren Geschlechtsorganen klären wir, ob eine verdächtige Durchblutung, wie z.B. bei Tumoren, vorliegt und eine weitere Abklärung notwendig ist.