Kupferspirale

Sie besteht aus einem kleinen Stück Kunststoff in Form eines T oder eines Ankers, das am vertikalen Teil mit Kupferdraht, manche zusätzlich mit Silber, umwickelt ist. Sie kann je ca. drei Jahre in der Gebärmutter bleiben. Sie hat zwei Wirkungen: das Kupfer macht die Spermien unbeweglich, so dass sie nicht zur Eizelle schwimmen können und sie verändert die Schleimhaut in der Gebärmutter so, dass ein befruchtetes Ei sich nicht in der Gebärmutter einnisten kann. Spiralen haben ihren Namen, weil sie früher spiralförmig waren. Die Verhütung mit der Spirale kann Nebenwirkungen haben, z.B. stärkere Blutung und stärkere Schmerzen als üblicherweise bei der Blutung. Die Kupferspirale greift nicht in Ihren Hormonhaushalt ein. Die Kupferspirale kann auch bei Frauen eingelegt werden, die keine Kinder geboren haben.  Auch bei der Kupferspirale empfehlen wir alle 6-12 Monate eine Lagekontrolle.

Kupferkette

Die Kupferkette (Gynfix®) besteht aus vier oder sechs kleinen Kupferperlen, die auf einem Nylonfaden aufgezogen sind. Die Kette wird mit einem Knoten in der Gebärmutter befestigt. Sie wirkt wie die Spirale und hat die gleichen Nebenwirkungen. Gegenüber einer Kupferspirale gibt es keine wesentlichen Vorteile.

Goldspirale

Die Gold-Kupfer-Spirale ist genau wie eine Kupferspirale, nur dass der Draht aus einer Gold-Kupfer-Legierung besteht. Das in der Legierung enthaltene Edelmetall soll dafür sorgen, dass das Risiko von Entzündungskrankheiten reduziert wird.